Was ist der Aktionsplan?
Seit dem Jahr 2015 erstellt die CAB jährlich einen Aktionsplan zur Teilhabe an Kommunikation und dem Abbau von Kommunikationsbarrieren.
Die Wohnheime, Werkstätten und Förderstätten sowie einige Fachbereiche der CAB beteiligen sich aktiv an der Erstellung und Umsetzung der Ziele.
Jede Instanz benennt für ihren Bereich Ziele und überprüft und evaluiert diese am Ende des Jahres in einem gemeinsamen „Jahresgespräch Unterstützte Kommunikation“. Die Leitungen unterstützen die Vorhaben und bekräftigen diese mit ihrer Unterschrift.
Warum macht die CAB einen eigenen Aktionsplan?
Der Aktionsplan zur Teilhabe an Kommunikation 2025 zielt darauf ab, den Zugang zu Information und Kommunikation für Menschen mit Teilhabebeeinträchtigungen zu verbessern. Dies ist ein wichtiger Schritt, um ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Die UN-Behindertenrechtskonvention fordert in Artikel 9 die Zugänglichkeit zu Kommunikation, während Artikel 2 die verschiedenen Formen der Kommunikation, wie Gebärdensprache oder Brailleschrift, beschreibt. Der Aktionsplan stellt sicher, dass Menschen mit Behinderungen aktiv und gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, indem Barrieren abgebaut und unterschiedliche Kommunikationsbedürfnisse berücksichtigt werden.
Die Geschäftsführerin Fr. Sonja Schoenberner bestärkt dieses Vorgehen:
„Mit dem Aktionsplan und unserem Engagement für barrierefreie Kommunikation tragen wir als CAB dazu bei, Menschen zu stärken, sich selbstwirksam zu erleben und Teilhabe zu ermöglichen. Lassen Sie uns gemeinsam Barrieren abbauen, Grenzen überschreiten und Menschen befähigen und somit den Weg für mehr Inklusion ebnen. Ich freue mich auch in diesem Jahr auf viele tolle Aktionen, gelungene Projekte und kleine erfolgreiche Schritte, die Menschen gehen, weil Kommunikation möglich ist.“
Wir danken allen Mitarbeiter*innen, die sich für mehr Teilhabe an Kommunikation für alle Klient*innen einsetzen und wünschen gutes Gelingen bei der Umsetzung der gesetzten Ziele.